Das Programm unseres Kurzurlaubs in unserer Region: Das Leben noch mehr genießen, als wir es sonst schon tun!
Wir würden unseren Morgenkaffee an einem der Strände von Seignosse trinken, um die Wellen abzuchecken, und dann an der Plage de Cenitz Zeitung lesen. Gibt es einen Unterschied zwischen diesen Stränden? Ja, einen großen: Seignosse ist in Les Landes, wo es lange Strände, große Kiefernwälder, viel Platz gibt. Cenitz hingegen liegt im Baskenland, das zerklüftet und hügelig ist. Zwei völlig unterschiedliche Stimmungen also, aber in beiden Fällen ist man in einer großartigen Natur.
Die Kiefernwälder erkunden
Wir würden wie Touristen auf den Radwegen entlangradeln und uns dann die Rhune ansehen, den höchsten Berg der Region mit einem 360°-Panoramablick, den man fast nirgends hat. Die Hügel des Baskenlandes und die schneebedeckten Berge der Pyrenäen zu sehen und sich nur umdrehen zu brauchen, um den Ozean zu überblicken, das ist völlig verrückt. Weltweit einzigartig!
„Dann bewundern wir den Sonnenuntergang...“
Mittags essen wir einen Poke Bowl mit Thunfisch – ganz im Sinne des neuen Healthy Food Trends – bei Louvine in Hossegor. Dann erkunden wir die riesigen Wälder mit dem Fahrrad, was nicht anstrengend ist, denn Les Landes ist eine flache Region. Und wenn Sie kein Fahrrad dabei haben, können Sie überall eines ausleihen !
Abends gehen wir in unsere liebste Strandbar: Lou Cabana. Da man nicht in den Dünen spazieren gehen darf, weil sie unter Naturschutz stehen, gibt es nur wenige Orte in Les Landes, wo man mit Blick auf den Ozean eine Limonade trinken kann. Lou Cabana ist da eine Ausnahme. Dann bewundern wir den Sonnenuntergang in Les Estagnots, einem emblematischen Spot, dem Hauptquartier von Elles Surf. Wir surfen hier morgens, vor allem im Winter.
Sie dürfen nicht in die Dünen gehen: Sie stehen unter Naturschutz.
Treffpunkt: der See von Hossegor
Auch in der Nebensaison ist es hier sehr schön. Auf der Route de la Corniche könnte man meinen, in Kalifornien zu sein. Sie ist nicht sehr lang – sie geht nur von Saint-Jean-de-Luz bis Hendaye –, aber eine der schönsten Straßen Neu-Aquitaniens. Man kann sie entlangwandern, mit dem Fahrrad oder dem Motorrad erkunden. Im Ozean taucht einmal im Jahr, im Dezember, die Belharra auf, die höchste Welle Frankreichs. Sie ist 15 bis 20 Meter hoch und erwacht mit der großen Dünung im Winter. Auf Monsterwellen spezialisierte Surfer kommen aus der ganzen Welt, um sich ihr zu stellen. Spektakulär!
Das Einzige, was uns fehlt, sind Ferien!
Toplocations:
• Louvine in Seignosse wegen der leckeren Poke Bowls.
• Lou Cabana um mit Blick auf den Ozean in Hossegor eine Limonade zu trinken
• Bei Jérôme am See von Hossegor bekommt man hervorragende Austern.
Überall in Les Landes kann man alle Typen von Fahrrädern ausleihen, auch Elektroräder und Räder mit Kinderanhänger.
Elles Surf, das sind 5 Freundinnen – Dorothée, Julie, Coline, Stéphanie und Audrey – mit einer ansteckenden Begeisterung für den Ozean
