1. La Rhune
La Rhune (905 m) ist der heilige Berg des Baskenlandes, der üblicherweise zu Fuß bestiegen wird. Übrigens keinesfalls ein leichter Aufstieg: Es heißt, wer es bis nach oben schafft, bezwingt jeden Berg im Baskenland. Am besten startet man – gut ausgerüstet natürlich – in Ascain, Sare und Olhette. Rechnen Sie mit 2 bis 3 Stunden Fußmarsch bis zum Gipfel und genießen Sie dort oben den atemberaubenden Blick auf die Pyrenäen und den Ozean.
Mit der La Rhune-Zahnradbahn (hin und zurück) geht es wesentlich schneller (35 Min.) und bequemer.
www.rhune.com
2. Wanderung entlang der Küste
Der ausgeschilderte Talaia-Wanderweg führt von Bidart nach San Sebastian ganze 54 km lang an Stränden, Buchten und Felsenküsten vorbei. Er ist ideal für jedes Niveau und präsentiert den Wanderern herrliche Ausblicke auf die Küste und den Ozean. Unbedingt einplanen: Die „Corniche“ zwischen Ciboure und Hendaye.
Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Corniche derzeit zwischen Ciboure und Hendaye umgeleitet wird. Die Markierungen führen Sie über Pfade und kleine Landstraßen mit gleicher Distanz. Weitere Informationen erhalten Sie beim Fremdenverkehrsamt des Baskenlandes.
3. Die Schlucht von Kakuetta
Der unter Naturschutz stehende Canyon wird wegen seiner üppigen und wilden Natur auch „Klein-Amazonas“ genannt. Ein ausgeschilderter und gesicherter Wanderpfad leitet Sie zwischen hohen Gipfeln hindurch in einer Stunde zu einem großen Wasserfall und zur „Grotte aux lacs“. Für kleine und große Abenteurer!
Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Seite derzeit geschlossen ist. Weitere Informationen erhalten Sie beim Fremdenverkehrsamt des Baskenlandes.
4. Der Mont Ursuya
Die sanften grünen Hänge mit den ausgeschilderten Wegen am Ursuya eignen sich wunderbar für Spaziergänge mit der ganzen Familie. Von Hasparren, Urcuray, Mendionde oder Macaye ausgehend ist man problemlos in ca. zwei Stunden am Gipfel in 678 m Höhe, von wo man die baskischen Pottok-Ponys und Greifvögel beobachten kann.
5. Die Kuppen des Jaizkibel
Eine spektakuläre Aussicht auf den Ozean und die Hendaye-Bucht, ohne sich (groß) anzustrengen? Kein Problem, denn von Pasaia Donibane aus ist der Gipfel des Jaizkibel (573 m) leicht zu erreichen. Wer mutiger ist, wagt den kurzen, aber steileren Aufstieg zum Gipfel, der an der Kapelle von Guadalupe (Hondarribia) startet.
6. Die Kapelle von Ainhoa
Sehen Sie sich in dieser Ortschaft, die zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört, unbedingt die Kapelle Notre-Dame-d’Aubépine mit ihrem Kalvarienberg und den uralten Grabstelen an. Der Aufstieg dorthin dauert ca. 45 Minuten (389 m) und belohnt Sie darüber hinaus mit einem herrlichen Blick auf den Ozean. Diese Stätte ist zu jeder Jahreszeit sehenswert, besonders aber bei der Prozession am Ostermontag.
7. Saint-Jean-Pied-de-Port
Diese befestigte Stadt ist eine wichtige Etappe auf dem Jakobsweg und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Am besten erkundet man den Ort zu Fuß. Starten Sie an der Porte Saint-Jacques, von der UNESCO zum Weltkulturerbe deklariert, und wandern Sie durch die engen Gassen und an den Herrschaftshäusern vorbei bis zur Zitadelle, um sich den herrlichen Blick auf das Pays de Cize, die Weinberge von Irouléguy und das Bergpanorama zu gönnen.
Anmerkung: Es gibt das ganze Jahr über tagsüber Führungen, im Sommer auch abends.
Info: + 33 5 59 37 03 57
8. Das historische Stadtzentrum von Bayonne
Die Altstadt von Bayonne mit ihren engen Sträßchen und den wundervollen Fachwerkfassaden am Ufer des Flusses Nive steht unter Denkmalschutz. Eine berühmte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale Sainte-Marie mit ihrem eindrucksvollen Glockenturm, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Anmerkung: Das Fremdenverkehrsbüro von Bayonne bietet das ganze Jahr über thematische Führungen an.
Info: www.bayonne-tourisme.com