Eine verblüffende Architektur
Schon bei Ihrer Ankunft in Bordeaux aus Paris mit dem Zug oder über die Brücke "Pont de Pierre" kommend wird es Ihnen ins Auge stechen. Sie erblicken ein kolossales Monument mit einem in der Mitte durchbrochenen Bogen. Dieser asymmetrische Bogen ist da Pendant zur Cité du Vin, dem Weinmuseum am anderen Ende des einem Croissants ähnelnden Flusslaufs der Garonne innerhalb von Bordeaux. Wenn Sie sich dem MECA nähern, erkennen Sie verschlungene Treppen und Rampen, die zum Haupteingang führen. Mit seiner Länge von 120 Metern und seiner Höhe von 37 Metern wirkt es äußerst imposant. Es hat die warme Farbe der Steine aus Bordeaux. Ein Werk des dänischen Architekten Bjarke Ingels.
Auf dem Programm
Das Kulturzentrum MECA beherbergt die kulturellen Agenturen der Region Nouvelle-Aquitaine, die sich dem Theater, der Literatur und dem Kino widmen: der FRAC (Regionaler Fonds für zeitgenössische Kunst), das OARA (künstlerisches Büro der Region Nouvelle-Aquitaine) und die ALCA (Agentur Buch, Kino, audiovisuelle Medien).
Die Ausstellungsbereiche des FRAC sind von Dienstag bis Samstag von 13 Uhr bis 18.30 Uhr für Besucher geöffnet sowie einen Donnerstagabend im Monat bis 21 Uhr und einen Sonntag im Monat von 13 Uhr bis 18.30 Uhr.
Das CREM, ein Café-Restaurant mit fantastischem Blick auf den Fluss
Das Gebäude bietet den Besuchern einen Außenbereich mit einer urbanen Promenade, einer Panoramaterrasse und einem Café-Restaurant an, das an allen Wochentagen mittags und abends geöffnet ist. Der Gästetisch lädt zu einer köstlichen und geselligen Pause ein und bietet eine Küche, die auf Produkte mit kurzen Beschaffungswegen und aus Bio-Anbau setzt. Fahren Sie auch unbedingt in die 5. Etage auf das Rooftop, wo Sie ein Panorama erwartet, das sich als einer der schönsten urbanen Aussichtspunkte rühmen darf.